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Seit
1889
Suchmaschinenbeschreibung: Entdecken Sie die faszinierende Geschichte des Souleuvre-Viadukts, eines Meisterwerks der Ingenieurskunst in der Normandie. Erkunden Sie dieses ikonische Bauwerk von seiner Erbauung bis zu seiner Umwandlung in einen Gewerbestandort.
Ein Meisterwerk der Ingenieurskunst, das zur lebenden
Das 1893 in La Ferrière-Harang eingeweihte Souleuvre-Viadukt ist eines der bedeutendsten Kunstwerke des normannischen Eisenbahners. Es wurde gebaut, um die Täler der normannischen Landschaft auf der Strecke Caen–Vire zu überqueren, und zwar dank einer Konstruktion, die monumentales Mauerwerk und Metallgerüst kombiniert.
Entgegen der landläufigen Meinung war es nicht Gustave Eiffel, der das Viadukt entworfen hat. Projekt und Ausführung der Arbeiten wurden von der Compagnie des Chemins de Fer de l’Ouest unter der Leitung des Ingenieurs Charles Rabut durchgeführt, der auch das Boulaire-Viadukt (Ménil-Vin) entworfen hatte. Die Metallfahrbahn, nach dem Verfahren von Gustave Eiffel, wurde von den Bauunternehmen Jolly und Delafoy aus Argenteuil gefertigt.
Die Konstruktion
Das Bauwerk war 364 m lang und erreichte eine Höhe von 61 m. Es ruhte auf fünf hohlen Pfeilern Aus Stein von Montmartin-sur-Mer, aus dem Gravelets-Steinbruch gewonnen und mit einem Mörtel aus Kalk und zerkleinertem Sand vom Mont Bény zusammengesetzt.
Die Gesamtkosten des Viadukts betrugen 1 570 000 Franken der damaligen Zeit, was heute mehreren Millionen Euro entspricht.
Während des Zweiten Weltkriegs geriet das Werk ins Visier der Alliierten:mehr als 500 Bomben wurden von der Royal Air Force und ihren legendären Mosquito-Flugzeugen abgeworfen, ohne dass es gelang, das Viadukt zu zerstören. Später wurde es von amerikanischen Truppen genutzt. Nach der Schließung der Eisenbahnlinie im Jahr 1960 blieb das Viadukt verlassen und galt als gefährlich.
